Das bin ich

Du hast auf den Menüpunkt „Über mich“ getippt oder geklickt und damit eingewilligt, langweiliges Gefasel zu meinem Lebenslauf über Dich ergehen zu lassen. Aber keine Angst, ich versuche den Teil mit den Zahlen und Daten möglichst kurz zu halten:

Ich wurde 1967 in Oldenburg geboren und bin hier nie so richtig weggekommen. Okay, nach der Schule und der Ausbildung zum Technischen Zeichner war ich in der Bundeswehrzeit kurz im holländischen Budel stationiert, aber im anschließenden Maschinenbau-Studium bin ich lieber täglich mit Fahrgemeinschaften zur Fachhochschule gefahren, als nach Wilhelmshaven zu ziehen. Mit dem Diplom in der Tasche habe ich mich ziemlich schnell als Technischer Redakteur selbstständig gemacht, auch in Oldenburg. Nachdem ich dann vor fast einem Viertel-Jahrhundert meine Frau geheiratet hatte und wir Zuwachs bekamen, habe ich mit ihnen zwar genau genommen in der Gemeinde Rastede gewohnt, aber so richtig weg war ich damit auch nicht. Und heute, immer noch im gleichen Beruf, wohne ich wieder in meiner Geburtsstadt.

Darüber bin ich sehr froh, denn durch die Arbeit an meinem Roman „Jenseits der Zeit“, der im Oldenburg der Gegenwart und des 18. Jahrhunderts spielt, habe ich Oldenburg noch mehr lieben gelernt. Das Hintergrundwissen zu geschichtlichen Ereignissen und zu Örtlichkeiten der Stadt lässt sie mich mit ganz anderen Augen sehen. Und wenn ich dann durch die Straßen gehe, in denen ich in meiner Kindheit gespielt habe oder durch die ich mit dem Fahrrad zur Schule gefahren bin, hat diese Stadt mich vollends für sich eingenommen.

Warum ich schreibe?

Um es kurz zu sagen: Weil ich Geschichten liebe. Schon immer. Ich lese Geschichten, seitdem ich lesen gelernt habe. Außer von denen in Büchern kann ich auch von Geschichten in Filmen oder Serien nicht genug kriegen. Irgendwann wollte ich dann auch meine eigenen Geschichten verewigen. Und das Stichwort „verewigen“ ist gar nicht so schlecht, denn tatsächlich ist es auch ein Ansporn für mich, dass ich etwas Bleibendes hinterlassen möchte, sei es auch noch so unbedeutend. Zwar hatte ich als Kind auch schon eigene Geschichten erfunden, aber mit dem Niederschreiben habe ich erst begonnen, als mir meine Vergänglichkeit so richtig bewusst wurde. Das war vor etwas mehr als 10 Jahren.

Was ich bin?

Das kannst Du vielleicht am besten anhand einiger Fakten über mich erahnen:

Ich
lerne seit etwa 4 Jahren Spanisch, weil ich später einmal mit meiner Frau den Winter auf Teneriffa verbringen möchte.
… trinke Kaffee in allen Varianten am liebsten, wenn er in einer Siebträgermaschine zubereitet wurde.
… mache Krafttraining, weil mich mein Körper vor ein paar Jahren gelehrt hat, dass ich Sport treiben muss, und weil ich Muskeln cool finde.
… verreise unheimlich gerne, auch in ferne Länder, aber seit Greta mag ich es nicht mehr so oft tun.

… bin ein Technik-Fan und kann mich an technischen Spielereien erfreuen wie ein Kind zu Weihnachten.
… finde abends schwer ins Bett und morgens nur schwer wieder hinaus.
… habe in unserem Esszimmer ein Klavier stehen, aber wegen zu vieler Hobbys schon seit Jahren nicht mehr darauf gespielt.

Das soll erstmal reichen. Wenn Du sogar noch mehr über mich wissen willst, musst Du schon persönlich mit mir sprechen … 😉

Dein Michael Vahlenkamp

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